Es gibt immer wieder Situationen im Leben, wo wir Entscheidungen treffen müssen. Ich kenne es von mir, dass es mir manchmal ganz leichtfällt und ich mich vor allem auch schnell entscheide. Und andere Situationen, wo ich es ewig vor mir herschiebe. Weil ich mich nicht traue.

Was heißt das? Wahrscheinlich ist es die Angst, die falsche Entscheidung zu treffen.

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Eng damit zusammen hängt auch, wie ich mich selbst erlebe. Als Gestalterin meines Lebens oder mehr bestimmt von den Umständen?

Ich kennen viele Menschen, die mit ihrer beruflichen oder privaten Situation nicht zufrieden sind. Trotzdem treffen sie keine klare Entscheidung, das zu ändern. Weil sie es vermeintlich nicht können.

Das bedeutet, die Entscheidung anderen zu überlassen bis hin zu „den Umständen“. Beziehungsweise sich zu entscheiden, nichts in die Hand zu nehmen und zu verändern.

Die Jahresrückschau und Jahresplanung scheint mir ein guter Moment zu sein, um bewusste Entscheidungen zu treffen.

Altes loszulassen, das einem nicht gefällt, nicht guttut oder sogar schadet.

Oft sagen Coaching-Klienten erst einmal: „Das geht nicht.!“

„Ich kann den Job nicht kündigen, weil….“ („Weil er mir Sicherheit gibt, weil ich alleine zwei Kinder versorgen muss, weil…).
 „Ich kann jetzt nicht umziehen, weil….“. („Die Kinder gehen hier zur Schule“, „ein Umzug ist irre teuer“, „er kostet zu viel Zeit“).
„So einen Urlaub kann ich mir nicht leisten, weil… ( „Ich kann mir die Zeit nicht nehmen“ oder „Ich habe dafür kein Geld“.).

Für alle Nicht-Veränderungen werden eine ganze Menge Gründe aufgeführt, die auch durchaus eine Rolle spielen. Die Frage ist nur, ob sie wirklich unüberwindbar sind.

Bei all diesen Themen werden eigene Wünsche unterdrückt und mit scheinbar rationalen Argumenten begründet. Dann fühlt man sich zwar weiter mies in der Situation und weit entfernt von glücklich und zufrieden, aber man ist dafür „eine gute Kollegin“ oder ein/e gute Mutter, Vater, Ehefrau, Ehemann.

Wenn Sie nicht warten wollen, bis Sie einen Burn-Out bekommen oder Sie eine Krankheit oder ein Unfall genau dazu zwingt, diese Veränderung vorzunehmen, schlage ich Ihnen folgende Schritte vor.

Träume zulassen – Entscheidungen treffen – Ziele konkret angehen

1. Groß träumen

Erlauben Sie sich zuallererst einmal groß zu träumen. Ich nutze dazu oft die Walt Disney Strategie, auch in meinem Online-Seminar „Kreativer Jahreswechsel“, das ab heute wieder buchbar ist.

Erst wenn Sie wissen, was Ihre vielleicht zum Teil verschütteten oder verborgenen Träume, Wünsche, Visionen sind, können Sie entsprechende Entscheidungen treffen.

2. Entscheidungen treffen

Treffen Sie eine Entscheidung bei jedem großen Traum: Wollen Sie dafür einstehen und gehen?

Hier finden Sie ein sehr anschauliches Beispiel, wie ich mit einer Entscheidung gerungen habe.

Und gerade aktuell habe ich noch einmal eine sehr schwierige Entscheidung getroffen. Ab sofort biete ich nur noch Online-Seminare an.

Wenn Sie mehr Methoden zur Entscheidung kennenlernen wollen, ich biete hier noch einmal mein E-Book (PDF) mit vielen Entscheidungsmethoden für 7,00€ an.

3. Ziele konkret angehen

Erst wenn Sie eine klare Entscheidung getroffen haben, macht es Sinn, sich mit der konkreten Zielerreichung zu befassen. (Zum Beispiel mit der PEP-Methode ).

Eine klare Entscheidung gibt dafür die nötige Energie, Sie fahren nicht mit angezogener Handbremse.

Einer meiner Lebensträume habe ich 10 mal umgesetzt: Mit Beduinen und Kamelen in die Sahara