Mut-Muskel-Training als Kreativitäts-Turbo

Wozu ein Mut-Muskel-Training?

Ein 30 Tage Training für (noch) mehr Kreativität und Lebensfreude

Kreativität braucht jeder Trainer, jeder Unternehmer und Selbständige. Für Dein Marketing, für neue Produktideen, Dienstleistungsangebote oder Seminare.

1. Ein ideales Training zur Entwicklung Deiner Kreativität

Um Kreativität zu entwickeln und lebendig zu halten, ist es hilfreich, Gewohnheiten zu verändern, neue Horizonte zu entdecken, Grenzen zu erweitern, Neues auszuprobieren, es zu wagen, neue Wege zu gehen. Das sind so die gängigen Schlagworte, die in Tipps zur Kreativität auftauchen.

Bei diesem Training kannst Du das täglich üben, wortwörtlich und in kleinen und manchmal auch großen Schritten. Vor allem mit ganz viel Spaß und Überraschung!

2. Deine persönliche Entwicklung bekommt einen Beschleuniger

Du lernst ganz neue Seiten von Dir kennen oder wagst es, sie zu leben. Auch hier gilt: Grenzen werden erweitert, es kommen neue Facetten in Dein Leben. Du wirst von dir selbst überrascht und bist stolz auf dich!

3. Du bringst Abwechslung und Action in Dein Leben

Mit diesem Training kannst Du ganz sicher auch Langeweile und Routine aufmischen und etwas prickelnde Aufregung in Deinen Alltag bringen.
Aber auch wenn du schon ein sehr bewegtes und abwechslungsreiches Leben führst, kann das Mut-Muskel Training noch einige Farbtupfer und Lichtblicke hinzufügen.

Worum geht es?

Neue Wege gehen

Jeden Tag etwas Neues ausprobieren

Dabei geht es gar nicht in erster Linie um kleine oder große Mutproben. Es geht darum, Neues auszuprobieren. Buchstäblich neue Wege zu gehen, Gewohnheiten zu durchbrechen, einfach mal etwas anders machen als sonst immer, sich spontan für etwas entscheiden.
Das können kleine Dinge sein oder große, das ist ganz egal.

Wichtiger ist es, sich das bewusst zu machen und zumindest im Nachhinein zu registrieren; “WOW, schon wieder was Neues gemacht!”
Oder auch schon vorher etwas unter diesem Aspekt betrachten: “Ach, ich trainiere damit jetzt meine Mut-Muskel – und bin gespannt, was ich dabei erlebe!”

Das kann enorm hilfreich sein. Es kann ein ängstliches Gefühl: “Oh Gott, ob das wohl gut geht?” sofort umwandeln in: “Oh, ich bin gespannt, was ich hierbei erlebe”. Schlagartig fühlt man sich besser. Und kommt einen Schritt weiter, macht eine neue Erfahrung- und ist anschließend oft stolz auf sich oder hatte einfach Spaß.

Es geht auch um die Einstellung, dass man am meisten lernen kann, wenn man neue Erfahrungen mit sich und dem Leben macht. Verbunden mit einer Achtsamkeit und Wahrnehmung, welche Möglichkeiten das Leben einem täglich anbietet.

Das geht einher mit einer großen inneren Freiheit. Ich muss nicht alles planen (!), ich kann mich überraschen lassen und wie ein Kind offen und neugierig Gelegenheiten ergreifen.

———————————-

Das Mut-Muskel-Training ist ja schon vor 2 Jahren gelaufen, trotzdem lasse ich die Infos hier stehen – zum Nachmachen. Man kann es ja auch alleine für sich jederzeit machen!

Und so läuft das Mut-Muskel-Training ab

Wir starten am Sommeranfang, also voller Energie und Power. Der 21. Juni ist ein Sonntag , daher kannst du auch Montag, den 22. Juni einsteigen. Am Montag, den 20. Juli sind die 30 Tage um.

Du kannst mit mir gemeinsam und allen anderen, die sich hierzu anmelden, einen Monat lang vom 21. Juni bis zum 20. Juli 2015 dieses Training absolvieren.

Es geht darum, jeden Tag eine Aktion zu machen (es können auch mehr sein :-), wo Du einmal etwas Neues ausprobierst, anders machst als bisher, sich auf etwas einzulassen, wo Du einen Moment zögerst oder vielleicht sogar Schiss hast.

Meine Einladung besteht nun darin, dass wir gemeinsam 1 Monat lang bewusst diese Haltung trainieren. Und damit wir auch dran bleiben und uns vor allem bewusst wird, was wir da machen, das auch täglich “öffentlich” zu dokumentieren. Entweder nur die Handlung oder wer mag, kann auch dazu schreiben, wie diese Erfahrung war, wie es Dir damit ging, was Du dabei gelernt hast.

 

Beispiele

Das können ganz harmlose Dinge sein:
Ein neues Essen ausprobieren – in einem Restaurant oder selbst gekocht
Ein neues Musikstück von einem unbekannten Komponisten anhören
Einen Menschen in der Bahn oder auf der Straße ansprechen und nach etwas fragen
Alleine ins Kino oder Theater gehen
Zu Fuß gehen, statt mit dem Auto zu fahren
Mal eine andere Strecke zur Arbeit fahren
Einer spontanen Regung folgen

Es können aber auch Dinge sein, die wirklich etwas Mut von Dir erfordern, zu denen Du sich Dich bewusst entscheidest.

Hier noch einige Beispiele von mir (ich habe nämlich schon mit dem Training begonnen :-):

Vom Flughafen Antalya mit öffentlichen Verkehrsmitteln zu meinem Urlaubsort gefahren, statt wie bisher mich von einem Transfer abholen zu lassen
Wolfgang Niedecken am Strand angesprochen, den ich gleich am ersten Tag hier traf
Dem Bürgermeister des türkischen Dorfes hier einen Freundschaftsanfrage bei Facebook gestellt
Mich nach dem Yoga am Strand ins “Männercafe” gesetzt, um mit Blick aufs Meer meine Morgenseiten zu schreiben
Vom Kanalweg alleine zurückgetrampt

Wie kannst Du mitmachen?

Du meldest Dich dazu bei mir per E-Mail und Deinem vollständigen Namen an.Betreff: Ich mache mit beim Mut-Muskel Training.

Die Teilnahme an diesem Projekt ist kostenlos. Es ist kein Seminar mit Input und Theorie, sondern es geht um die konkrete eigene Praxis.

Du kannst zusätzlich hier unter den Blogbeitrag (Link setzen) schreiben, dass Du mitmachen möchtest, dann siehst Du gleich, wen Du sonst noch alles hier triffst. Fertig.

Austausch und Unterstützung

Der Sinn der gemeinsamen Aktion ist allerdings, uns gegenseitig mit Ideen anzuregen und mit unseren Erfahrungen zu inspirieren, von unseren Erlebnissen und Erfolgen zu berichten und damit noch viel mehr zu profitieren.

Dazu müssen wir uns dazu austauschen.

Eine Möglichkeit ist es, das in den Blog-Kommentaren zu machen- doch für manche ist das vielleicht zu öffentlich.

Daher stelle ich für diese Aktion einen geschlossenen Raum in meiner OAZE – Online-Akadmie zur Verfügung, wo wir uns treffen und austauschen.
Ebenfalls kostenlos natürlich.

Die einzige “Bedingung” ist, dass Du dich dort meldest, und zumindest jeden Tag ein Zeichen gibst, dass Du Deine tägliche Aktion gemacht hast.
Wie konkret und wie ausführlich Du das machst, bleibt Dir überlassen, aber es profitieren natürlich alle mehr davon, wenn Du auch etwas von Deinen Erfahrungen erzählst. Aber das wird sich entwickeln.

Wie das konkret in der Akademie aussieht und geht, erfährst du nach der Anmeldung.

Ansonsten bin ich auch hier ganz offen, wie es sich entwickelt. Wenn es sinnvoll ist oder Bedarf angemeldet wird, können wir auch ein gemeinsames Webinar durchführen. Das ist alles möglich.

MuMu, Neu und GeW (Diesen Teil vielleicht erst später ins Forum schreiben)

Du kannst dir eine Liste anlegen und täglich Deine Aktionen eintragen und am besten auch gleich dazu, welche Erfahrungen Du dabei gemacht hast.
Vielleicht möchtest du auch notieren, welcher Art deine Aktion und Erfahrung war.

Ich habe für mich verschiedene Zeichen gewählt, die ich mir dahinter schreibe

* MuMU – hier habe ich wirklich meinen Mut-Muskel trainiert
* Neu    – hier habe ich einfach mal etwas Neues ausprobiert
* GeW   – hier habe ich eine Gewohnheit durchbrochen

 Wie ich auf die Idee kam

Die erste Anregung und Idee dazu bekam ich schon vor Jahren in dem Buch von Bernd Weidenmann zu Handbuch Kreativität. Da kam schon die Idee, so einen “verrückten Monat” zu starten.

Dort wurde empfohlen, sich für einen Monat 30 „verrückte“ Taten auszudenken und die auf die Tage zu verteilen – und dann umszusetzen.

Ich habe sofort in einem Kreativitätsseminar diese Idee eingebracht und fleißig mit den Teilnehmern Ideen gesammelt. Und war entzückt. Wir haben dann noch gegenseitig unsere Ideen geklaut und damit unsere eigenen angereichert.

Nur: als ich am Ende fragte, wer das denn nun umsetzt, da sah es dann ganz anders aus.

Daher kam mir die Idee: gemeinsam ist es leichter. Doch irgendwie habe ich nie einen Starttermin gesetzt.

Neue Nahrung bekam dieser Plan dann durch meine kürzliche Lektüre von “Das große Los!” (Link zum Blog-Beitrag), wo mich vor allem diese innere Haltung der Atuorin Meike Winnemuth faszinierte, diese generelle Offenheit, sich auf Neues einzulassen.

Mach mit!

Mach mit bei einem “verrückten” kreativen und lebendigem Monat, der deinen Mut-und Kreativitätsmuskel trainiert. Und ich bin sicher, dass du nach dem gemeinsamen Monat von selbst weiter machen wirst. Ähnlich, wie du vielleicht einmal angefangen hast zu walken, zu joggen oder täglich Yoga zu machen. Irgendwann willst du es nicht mehr missen und es fehlt dir und deinem Wohlgefühl, wenn du es einmal versäumst.

Ich wünsche uns allen einen mutigen und kreativen Monat.