Mithilfe der Reizwort-Methode lassen sich durch die Verknüpfung zweier Dinge, die eigentlich nichts miteinander gemeinsam haben, neue Lösungsansätze finden.
1. Thema oder Frage formulieren.
2. Reizworte finden
Reizworte kann man auf unterschiedliche Weise finden:
💡 Gegenstände aus der Umgebung oder die auf dem Tisch liegen
💡 Begriffe aufschreiben (und mit einem Partner tauschen)
💡 In ein Lexikon mit dem Finger stechen und dort Wörter herausschreiben
💡 Bilder anschauen und notieren, was man darauf sieht
💡 Handtasche ausleeren und Gegenstände daraus notieren
💡 Aus dem Fenster schauen und notieren, was man sieht
3. Zu den Reizworten weitere Assoziationen aufschreiben
· Was fällt Ihnen zu den Reizworten ein? Welche Assoziationen haben Sie dazu?
· Eigenschaften und Merkmale notieren, die Ihnen zu dem Reizwort einfallen
4. Reizworte und Assoziationen in eine Verbindung mit dem Thema oder der Frage bringen.
Das ist nun die schwierigste Phase. Stellen Sie eine Verbindung her zwischen einem der Begriffe (ganz gleich, ob es das Ursprungsreizwort, ein Merkmal oder eine Eigenschaft ist) und Ihrer Fragestellung. Was fällt Ihnen dazu ein?
Dazu müssen Sie sehr frei und um die Ecke herum denken und man muss es üben.
Die neue Idee muss auch überhaupt nichts mit dem Reizwort zu tun haben. Es dient lediglich als Sprungbrett für neue Ideen. Und die Assoziationen unseres Gehirns sind nicht immer logisch nachvollziehbar.
Denken Sie auch in Analogien und Metaphern.
5. Bewertung und Auswahl
Die besten Ideen auswählen, mit denen man anfangen möchte.
6. Konkrete Umsetzungsschritte planen und aufschreiben
Was, wann, wo, wie, mit wem?